Gemeinderatssitzung am 11. Juni 2015

Gemeinderat Langau 2015web

Am 11. Juni 2015 fand um 20:00 Uhr im Sitzungssaal der Marktgemeinde Langau wieder eine Gemeinderatssitzung statt! Folgende Tagesordnungspunkte wurden behandelt und einstimmig beschlossen:

Als Zivilschutzbeauftragter wurde unser Kommandant Stellvertreter BI Alexander Eidher ernannt.

Hannes Messmann präsentierte als zuständiger Ausschussobmann für Wirtschaft und Tourismus dem Gemeinderat die zukünftigen und laufenden Projekte zur Weiterentwicklung unserer Freizeitgemeinde. So wird rund um das Gelände des Bergwerksees und der Hochkipp - also bei den "tut gut Wanderwegen" - Informationstafeln aufgestellt. Diese Informationen dienen zum einen als Erklärung über den bestimmten Standort, dienen aber auch gleichzeitig die Besucherinnen und Besucher über bestimmte Regeln zu informieren. Es wird auch eine Übersichtsliste aller Langauer Unternehmen, Dienstleister und Direktvermarkter erstellt und unserem WILLI beigelegt, um unser einmaliges und sehr reichliches Angebot in der eigenen Gemeinde zu verdeutlichen. Als besonderes Projekt wird ein Fitness- und Motorik Klettergarten in Zusammenarbeit mit der Firma NOVA im Freizeitzentrum errichtet, um durch zusätzliche Angebote die Saison zu verlängern.

Ein weiterer Punkt war die exklusive Information über unsere Asyl-Familie aus Syrien an den Gemeinderat durch die Gruppe der freiwilligen Betreuer der Familie. Diese genaue Information wurde vom gesamten Gemeinderat dankbar angenommen und strich die hohe soziale Kompetenz unserer Gemeinde einmal mehr hervor.

Abschließend wurde noch eine sehr wichtige Resolution in Bezug auf Steuergerechtigkeit einstimmig beschlossen. Dabei geht es um Steuergerechtigkeit beim Finanzausgleich, der die Verteilung der Steuereinnahmen auf die Gebietskörperschaften regelt. Bis heute bekommen wir als kleine Gemeinde pro Einwohner deutlich weniger Zuwendungen als z.B.: die Stadtgemeinde Wien pro Einwohner. Diese Ungerechtigkeit, die auf der Nachkriegszeit basieren und damals durchaus richtig waren (weil die Städte natürlich stark zerstört waren), sind in der heutigen Zeit natürlich überholt und im hohen Maß ungerecht!

Für weitere und genauere Informationen stehen wir gerne am Gemeindeamt zur Verfügung!

 


Donnerstag, den 18. Juni 2015 um 15:14 Uhr