Am Ostermontag, den 17. April 2017 hielt der Unterabschnitt 5 des FW-Abschnitts Geras wieder seine jährliche Übung ab. Die Feuerwehren des UA5 - Kottaun, Langau und Trautmannsdorf - übten diesmal unter Anweisung der Kameraden aus Trautmannsdorf die Menschenrettung einer vermissten Person aus einem stark verrauchten Wirtschaftsgebäude sowie dessen Brandbekämpfung.
Das neue HLF2 der FF Langau wurde direkt an der Front eingesetzt und damit die Menschenrettung durchgeführt. Die Wasserversorgung für die Brandbekämpfung wurde per Relaisleitung von den Feuerwehren Kottaun und Trautmannsdorf hergestellt. Alle 3 Feuerwehren stellten überdies je einen Atemschutztrupp ab; ein Atemschutzsammelplatz inkl. des Atemluftanhängers wurde ebenfalls aufgebaut.
Als Übungsobjekt diente ein Schuppen am Ortsrand von Fugnitz. Es sei noch erwähnt, dass die Ausarbeitung dieser Übung für die FF Trautmannsdorf auch kein leichtes Unterfangen war, da die Ortsdurchfahrten von Fugnitz und Trautmannsdorf momentan aufgrund von Kanalbauarbeiten gesperrt sind. Immerhin muss ja auch eine Übung geplant werden, die groß genug ist, um alle drei Feuerwehren zu beschäftigen.
Übungsleiter OLM Ulrich Bühler von der FF Trautmannsdorf durfte rund 40 Kameraden der drei Wehren begrüßen und nach der Übung zu einem kleinen Imbiss im FF-Haus Trautmannsdorf einladen. Dafür möchte sich die FF Langau herzlich bedanken!
Die FF Langau war mit 16 Kameraden sowie allen vier Fahrzeugen vertreten. Ebenfalls vor Ort zur Übungsüberwachung und -beobachtung waren ABI Manfred Zotter von der FF Schweinburg sowie OBI Christoph Kluka von der FF Sallapulka.
(Thomas Schmutz für die FF Langau)