Am 9. November 2014 wurde von unserem Kameradschaftsbund wieder der sehr feierliche Festakt zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege bei unserm Krieger- und Friedensdenkmal abgehalten. Die diesjährige Feier stand ganz unter dem Zeichen der Segnung des neu gestalteten Mahnmales und wurde wieder durch die Mitwirkung von unseren Volksschulkindern, der Musikkapelle Langau und dem Gesangverein besonders würdig gestaltet und umrahmt.
Ein besonderer Dank gilt vor allem unserer Ortsgruppe Langau des Österreichischen Kameradschaftsbundes unter Obmann Vzlt. Werner Gerstl für die besonders professionell organisierte und würdevolle abgehaltene Feierstunde.
Nach der hl Messe - durch unseren Herrn Pfarrer Prior Mag. Andreas Brandtner zelebriert, wurde das neugestaltete Denkmal gesegnet und der Festakt abgehalten. Besonders zu erwähnen ist, dass nahezu sämtliche Teile des bisherigen Kriegerdenkmals in der Neugestaltung des gesamten Platzes wieder Verwendung gefunden haben und natürlich die Steinplatten mit den gefallenen und vermissten Kameraden neuvergoldet wurden. Zusätzlich wurde noch eine Gedenktafel aufgestellt, wo auch ALLEN Opfern der Kriege gedacht wird und speziell das Thema Frieden mit einem Zitat von Mahatma Gandhi („Es gibt keinen Weg zum Frieden, den Frieden ist der Weg“) in den Mittelpunkt gestellt wird.
Auf Grund dieser sehr würdigen und stimmungsvollen Feierstunde nehmen immer wieder gerne viele Kameradinnen und Kameraden aus den Nachbargemeinden teil, Selbstverständlich sind auch immer unsere Freiwillige Feuerwehr, die Gemeinderäte, die Polizei und der Kriegsopfer- und Behindertenverband mit Formationen vertreten. Bezeichnend für die Gedenkfeier sind auch immer das große Interesse und die Beteiligung unserer Bevölkerung.
Herzlichen Dank an unseren ÖKB Langau und natürlich allen Mitwirkenden für die Abhaltung dieser traditionellen Feier. Vielen Dank auch unserem Herrn Pfarrer für die Einweihung der neuen Anlage.
Diese Gedenkfeiern sind besonders wichtig, um sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, dass man dafür dankbar sein muss und vor allem aber, dass man an einem friedlichen Miteinander immer arbeiten muss. Der Lohn dieser Friedensarbeit ist eines unserer wertvollsten Güter und erspart uns so viel unsägliches Leid. Werden wir nicht müde auch unsere jüngeren Generationen so oft es geht auf das Thema Frieden zu sensibilisieren und stets klar zu stellen, dass jede Form von ausschließenden oder radikalisierenden Entwicklungen nur zu neuer Aggression führt.
Nochmals vielen Dank an ALLE für die Teilnahme und Mitwirkung an unserer Heldenehrung!